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Sonntag, 21. Januar 2007

Tietze will um sein Spitzenamt „kämpfen“

Nordrhein-Westfalens Landesvorsitzender Mark-Stefan Tietze hat erstmals Fehler im Umgang mit innerparteilichen Kritikern eingeräumt. „Nur wer nichts tut, macht keine Fehler“, sagte Tietze gestern im Gespräch mit sich selbst, „und ich habe kaum etwas getan und daher auch kaum Fehler gemacht.“ Der Vorsitzende des mächtigen Landesverbands NRW bekräftigte jedoch seine feste Absicht, den PARTEI-Rebellen, Tietze-Kritiker und Krefelder Oberbürgermeisterkandidaten Claus-Dieter Preuss stärker in die politische Arbeit einzubinden. Tietze schlug „zum nächstmöglichen Zeitpunkt, also irgendwann im späten Herbst“ eine „Dreierspitze“ vor, innerhalb derer er Stephan Rürup den stellvertretenden Parteivorsitz anbieten werde. Der reagierte prompt: „Was? Wie? Quatsch! Vize bin ich doch schon!“