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Donnerstag, 9. September 2004

Die PARTEI im Spiegel der Medien

berliner_kurier_logo.jpg Der Berliner Kurier: „‚Die Mauer muß her!‘ Das ist nicht nur der Wunsch der durchgeknallten TITANIC-PARTEI (Kurier berichtete). Nach einer Stern-Umfrage wäre jeder vierte Westdeutsche froh, wenn die Mauer wieder stehen würde … Heute will Sonneborn Die PARTEI beim Bundeswahlleiter in Wiesbaden anmelden. Die Chancen stehen gut, daß sie genehmigt wird. ‚Wenn die Rechtsgrundlage stimmt‘, so Parteien-Prüfer Kersten Buchholz (46). ‚Der Partei-Inhalt interessiert uns nicht. Darüber müssen die Wähler abstimmen.'“
logomainrheiner.gif Der Main-Rheiner: „‚Die neue linke Kraft, von der derzeit alle faseln – das sind wir‘, sagt PARTEI-Chef Martin Sonneborn, Chefredakteur der TITANIC, auf Anfrage der AZ. Gerne nimmt sich der viel beschäftigte Polit-Newcomer ein paar Minuten Zeit, um mit den Kollegen von der Regionalpresse zu plaudern: ‚Freut uns sehr!‘ Der Mann macht in gnadenlosem Populismus, nichts anderes ist das erklärte Programm seiner PARTEI. Zentrale Botschaft: Die Mauer muß wieder her. Deswegen ist Sonneborn auch entzückt, als er davon hört, daß der Ortsverein Mainz-Neustadt bei seiner Gründungsversammlung in der Kneipe Hafeneck neulich die ‚Teilung der Stadt Mainz‘ als ‚Vorübung und Exempel für die anstehende Wiedererrichtung der Mauer‘ auf die Agenda setzte.“
logostandard.gif Der österreichische Standard: „Mit dem Slogan ‚Die Mauer muß wieder her‘ hat das deutsche Satiremagazin TITANIC jetzt eine Partei gegründet. Am Donnerstag übergab die Organisation mit dem Namen PARTEI dem Bundeswahlleiter die nach dem Parteiengesetz erforderlichen Akten.
‚Wir wollen bei der Landtagswahl im Mai in Nordrhein-Westfalen antreten und werden 40 Prozent erreichen‘, sagte der PARTEI-Vorsitzende und TITANIC-Chefredakteur Martin Sonneborn. Erklärtes Ziel der PARTEI ist die endgültige Teilung Deutschlands.“
logo_rtl.gif Die Online-Präsenz von RTL, RTL.de: „Von Partei- und Politikverdrossenheit ist bei der PARTEI nichts zu spüren, eher herrscht Aufbruchstimmung. Programm und Satzung liegen beim Bundeswahlleiter. Mehr als 1.000 Mitglieder hat man in etwas mehr als einem Monat rekrutiert, fünf Landesverbände weist die PARTEI-Homepage aus. Ob’s am Programm des Bundesverbandes der ‚Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative‘ liegt? Am zentralen Ziel der Partei: dem Wiederaufbau der Mauer?“
logojungewelt.gif Die Junge Welt: „Frage: Hat Ihre Partei denn auch immer recht? – Bis jetzt schon. Wir haben bei dem Namen ‚Die PARTEI‘ darauf gesetzt, daß dieser Markenname sowohl im Westen als auch im Osten eingeführt ist. Schon die Großväter vieler Mitglieder waren in der Partei. Und die hatte gegen Kriegsende immerhin acht Millionen Mitglieder. Diese Größe ist eins unserer kleineren Ziele.“