Informationen für Gebietsverbände

(Gebietsverband ist der Oberbegriff für Bezirks-, Kreis- und Ortsverbände.)

Letzte Änderung: 24. Juni 2020

1. Allgemeines

1.1 Schreibweise

Wir werden leider in der Presse immer wieder falsch geschrieben. Bitte denkt daher immer daran:

1.2 Mitgliederversammlungen

Die Mitgliederversammlung ist das Hauptorgan eures Verbandes und sollte jährlich (mindestens alle zwei Jahre) abgehalten werden, um den Vorstand zu wählen. Stimmberechtigt sind dabei immer (!) alle PARTEI-Mitglieder mit Hauptwohnsitz oder Lebensmittelpunkt im Tätigkeitsgebiet.

Wenn ihr eine Mitgliederversammlung durchführt, so ladet dazu bitte per Rundmail ein und verwendet die offizielle Protokollvorlage, um die Ergebnisse dem Bundesverband zu melden.

Vorsicht: Bitte beachtet, dass bei der Aufstellung von Bewerbern für Wahlen nur (!) die Mitglieder stimmberechtigt sind, die am Tag der Aufstellung (!) im Wahlkreis (!) wahlberechtigt sind. Außerdem ist die Regel, dass für jeden Wahlkreis eine separate (!) Mitgliederversammlung abzuhalten ist.
(Der Bewerber selbst muss seinen Hauptwohnsitz jedoch nicht im Wahlkreis haben, ist dann aber mitunter bei seiner Aufstellung auch nicht stimmberechtigt.)

2. Angebote des Bundesverbands

Der Bundesverband bietet euch ein PARTEI-Blog (WordPress) und Mailinglisten (Mailman) sowie die Möglichkeit, die Mitglieder in eurem Tätigkeitsgebiet per Rundmail zu erreichen.

3. Öffentlichkeitsarbeit

Eine gute Öffentlichkeitsarbeit setzt sich erfahrungsgemäß aus einem heißen Draht zur Presse, einer gepflegten Internetseite und einer aktiven Präsenz in sozialen Netzwerken zusammen.

3.1 Presse

Die meiste Aufmerksamkeit erhaltet ihr, wenn ein Artikel in den regionalen Tageszeitungen erscheint oder ihr es ins Radio (oder sogar ins Fernsehen) schafft. Ihr solltet daher unbedingt versuchen, Kontakte zu lokalen Vertretern der Presse aufzubauen und zu halten!

Behaltet dabei aber die Interessen der Presse im Hinterkopf, die in möglichst kurzer Zeit einen möglichst plakativen Artikel haben möchte. Zusätzlich zu schriftlichen Pressemitteilungen (mit Kontaktdaten!) kann es sehr dienlich sein, direkt telefonisch in der Redaktion nachzufragen.

3.2 Internetseite

Eine klassische Internetseite ist sehr zu empfehlen (vgl. Blog-Angebot), weil sich auf ihr statische Informationen (wie Vorstand, Programm und Geschichte) genauso platzieren lassen wie wichtige Bekanntmachungen. Im Optimalfall erhaltet ihr dadurch automatisch ein belastbares Archiv!

3.3 Soziale Netzwerke

Aktivitäten auf Sozialen Netzwerken sind sinnvoll, um die Reichweite zu erweitern und Feedback zu erhalten. Erwartet jedoch keine Wunder und überschätzt nicht die Reichweite: Erfahrungsgemäß schöpft sich ein großer Anteil eurer Fans aus PARTEI-Mitgliedern, die größtenteils nicht in eurem Tätigkeitsgebiet wohnen. Eine breitere Bekanntheit ist in der Regel nur mit Presse zu erzielen.

3.3.1 Facebook

Facebook ist das in der PARTEI beliebteste soziale Netzwerk. Um zu punkten, solltet ihr allerdings darauf achten, nur Inhalte zu veröffentlichen, die in Zusammenhang mit eurem Tätigkeitsgebiet stehen, und fremde Inhalte nur zu teilen, wenn ihr auch einen Bezug zu eurem Verband herstellt.

Für Facebook-Seiten wird das folgende Namensschema empfohlen:

(Unter Umständen müsst ihr die Seite zunächst „Die Partei ...“ nennen und könnt die Schreibweise erst anschließend – und nach mehreren Versuchen – korrigieren.)

3.3.2 Twitter

Twitter ist im Vergleich zu Facebook mit einem höheren Aufwand verbunden, weil die gegenseitige Kommunikation im Vordergrund steht. Twitter sollte daher nur bestritten werden, wenn die Bereitschaft vorhanden ist, sich Tag für Tag damit zu beschäftigen; vom bloßen Übernehmen der Facebook-Beiträge ist indes stark abzuraten.

Für Twitter-Accounts wird das folgenden Namensschema empfohlen:

3.3.3 Instagram

Instagram wird im Vergleich zu Facebook und Twitter in der PARTEI bisher nur wenig verwendet. Im Gegensatz zu Facebook scheint die Nutzerschaft jung zu sein und eine Affinität zu Ästhetik aufzuweisen. Plakate sollten dementsprechend hohen Anforderungen genügen und stundenlange (und tendenziell langweilige) Live-Beiträge vermieden werden.

Die Benennung von Instagram-Seiten sollte nach dem o.g. Facebook-Schema erfolgen.