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Freitag, 10. September 2004

Die PARTEI im Spiegel der Medien

logo_hr.gif Der Hessische Rundfunk: „Seit 1989 führt das Magazin das Motto ‚Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unser Auftrag‘ im Impressum. ‚Jetzt ist die Zeit reif, diese Aufgabe auch politisch umzusetzen und die SPD von ihren Regierungspflichten zu entbinden‘, sagt Sonneborn. ‚Wir nehmen jeden Schwachkopf auf – auch Oskar Lafontaine. Da kann er sich wie jedes andere Mitglied nach oben dienen.'“
tazlo1.gif Die tageszeitung: „Die bürgerliche Mitte hat endlich eine neue Heimat gefunden: Mit dem Slogan ‚Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen! Außer uns‘ will die Frankfurter Satirezeitschrift TITANIC bei der nächsten Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen antreten, um für Tierschutz und Elitenförderung, vor allem aber für die endgültige Teilung des deutschen Vaterlandes zu kämpfen. Geplant ist laut TITANIC-Chefredakteur Martin Sonneborn eine ‚bauliche Abtrennung‘, die auch und vor allem mit einer finanziellen Abtrennung einhergehen soll. Die Partei namens Die PARTEI will mit Hilfe eines erneuten Mauerbaus zudem jede Menge Arbeitsplätze schaffen.“
logo_stern.gif Der Stern: „Satire seriös: Der Chefredakteur des Satiremagazins TITANIC, Martin Sonneborn, hat am Donnerstag Unterlagen für die von ihm gegründete Partei dem Bundeswahlleiter in Wiesbaden übergeben.“
logo_wdr.gif Der WDR: „Besonders schlau: Berlin soll nicht zu dieser ‚SBZ‘ gehören. Wäre auch ungeschickt, denn dann hätte Die PARTEI ihre eigene Parteizentrale, Mauerstraße 23, 10117 Berlin eingemauert. Oder ausgemauert? Eigentlich egal, denn Die PARTEI will ja in beiden Teilen Deutschlands regieren. Es war nach Auskunft von Sonneborn schwer genug, an eine Immobilie in dieser Straße zu gelangen. Und er versichert: Es handele sich um ein Haus, nicht nur einen Briefkasten. Auch um die Parteienfinanzierung macht sich Sonneborn keine Sorgen: ‚Wir werden natürlich sofort Schwarzgeldkonten aufbauen wie das alle Parteien tun.‘ Erste Vorbereitungstreffen mit Politikern einer anderen Partei habe es 2001 schon in Luzern gegeben.“ Diesen Beitrag gibt es auch als Audiodatei.
logo_orf.gif Der österreichische Rundfunk ORF: „Die Anträge liegen schon beim deutschen Wahlleiter. Der muß nun entscheiden, ob man dem Ansinnen der Gruppe rund um das Satire-Magazin TITANIC stattgeben kann. Die Führung der PARTEI ist zuversichtlich. Sie wirbt auch um Oskar Lafontaine: ‚Für Schwachköpfe ist bei uns immer Platz.'“