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Freitag, 12. August 2005

Die PARTEI in den Medien

Die Meldung, daß Die PARTEI heute zur Wahl zugelassen wurde, ist mittlerweile in vielen Publikationen veröffentlicht worden. Hier nur eine kleine Auswahl:

logo_berlinerzeitung.gif Die Berliner Zeitung meldet:
„Erklären muß sich auf Bitte von Hahlen auch Die PARTEI. Denn der Vorsitzende Martin Sonneborn und andere Mitglieder des Vorstandes sind gleichzeitig Redakteure der Satirezeitschrift TITANIC. Hahlens Zweifel an der Ernsthaftigkeit der PARTEI kann Sonneborn ausräumen. Immerhin habe sie diverse Landesverbände gegründet, sei zur Landtagswahl in NRW angetreten und habe 1400 Stimmen geholt. ‚Wir haben sogar die Zentrumspartei hinter uns gelassen‘, sagt Sonneborn. Daß Die PARTEI für den Wiederaufbau der Mauer plädiert, stört den Ausschuß nicht. Er läßt sie zu. Große Volksparteien äußern sich derzeit schließlich ähnlich.“

logo_diewelt.gif Die Welt vom morgigen Samstag schreibt:
„Antreten hingegen darf die ‚Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiativen‘ (Die PARTEI). Diese Gruppierung wurde von der Redaktion des Satiremagazins TITANIC gegründete. Ihr Vorsitzender Martin Sonneborn lieferte am Freitag den galantesten Auftritt der Parteienvertreter. Gefragt, ob die Kandidatur ernstgemeint sei, sagte Sonneborn, dies sei ‚rundweg mit einem Ja zu beantworten‘. Ziel der PARTEI ist die ‚Neugliederung des Bundesgebietes‘ in West und Ost. Der Osten soll dabei als Sonderbewirtschaftungszone durch eine Mauer ‚baulich vom Rest der Bundesrepublik getrennt werden‘.“

logo_reuters.gif Die Nachrichtenagentur Reuters weiß:
„Unter den 58 zusätzlichen Bewerbern wurden etwa die Republikaner, die Bayern-Partei und die ‚Grauen‘ zugelassen, aber auch die ‚Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative‘, deren Zulassung der frühere Chef des Satiremagazins TITANIC, Martin Sonneborn, beantragt hatte, und die ‚Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands‘ (APPD). Abgewiesen wurden unter anderen die Gruppe ‚Bären für Berlin‘, die ‚Partei Deutsches Reich‘ und die ‚Partei der Nichtwähler‘.“

logo_faz.gif Die Frankfurter Allgemeine berichtet:
„Zum ersten Mal bei einer Bundestagswahl antreten will Die PARTEI. Deren Vorsitzender ist Martin Sonneborn, Chefredakteur des Frankfurter Satiremagazins TITANIC. Auch er hadert mit der kurzen Frist: ‚Ich halte das für extrem bedenklich.‘ Das Bundesverfassungsgericht habe immer wieder auf die Wichtigkeit der kleinen Parteien hingewiesen. Im Gegensatz zu Berlin und Hamburg, wo Die PARTEI fest mit dem Erreichen der vorgeschriebenen Unterschriftenzahl rechnet, sei die Wahlteilnahme in Hessen stark gefährdet. Gegen den Vorwurf, die Gruppierung sei kein ernsthafter Wahlvorschlag, wehrt sich Sonneborn. ‚Immerhin haben wir bei der Wahl in Nordrhein-Westfalen in unseren Hochburgen schon bis zu 0,8 Prozent der Stimmen bekommen.'“