In der taz schreibt Elmar Kok:
„Gegründet wurde die Organisation von Redakteuren des Satiremagazins TITANIC im Juli dieses Jahres, kurze Zeit später gründeten sich Ortsverbände die vorwiegend über das Internet kreativ tätig sind. Immerhin schaffte es die virtuelle Mobilmachung, 100 stimmberechtigte Parteimitglieder nach Münster zu locken. Da die Mehrheit der Stimmberechtigten beschloss, die Mitglieder der Landesliste nach ‚aufsteigender Parteimitgliedsnummer zu ernennen‘, belegen die ersten Plätze der Liste TITANIC-Mitarbeiter mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen. Mit dem dritten Listenplatz aussichtsreicher Kandidat für einen Sitz im Landtag: Thomas Gsella, Ruhrgebietsdichter und taz-Wahrheit-Lyriker.“
Die NRZ Online begreift den Parteitag als „Real-Satire“:
„Programmatisch ist Die PARTEI jenem Spruch im Impressum verpflichtet, den TITANIC dem großen Chlodwig Poth verdankt: ‚Die Vollendung der endgültigen Teilung Deutschlands – das ist unser Auftrag‘. Poth nahm jüngst der liebe Gott den Federhalter weg. Sein Witzel-Credo bleibt auf der Tagesordnung. Parteichefredakteursvorsitzender Sonneborn eiskalt: ‚Mit der Mauer ginge es den Menschen in beiden Teilen Deutschlands wieder besser.‘ Allerdings müsse es diesmal beim Mauerwerk ‚ästhetischer‘ zugehen. Wie denn? ‚Wir sind mit israelischen Experten im Gespräch.'“