Krah – Eine Enthüllung
Mit ordentlich Oberwasser auf den Umfragemühlen hat die verf*ckte AfD am vergangenen Wochenende ihren Spitzenkandidaten für die Europawahl ermächtigt. Maximilian Krah, Seitenscheitelträger aus Überzeugung, hat im Handstreich den begehrten 1. Listenplatz besetzt.
Kein unbeschriebenes Blatt ist dieser Herr Krah, stammt er doch aus dem traditionell arschkonservativen Dresden, hat dort 20 Jahre lang das Rechts-außen-Sein in der CDU gelernt, und wechselte nach seiner politischen Grundausbildung in die AfD. Dort verkehrt er nun mit illustren Waffenbrüdern wie Götz Kubitschek (Rechter Vor-„denker“ aus Baden-Württemberg), Bernd Höcke (gescheiterter Geschichtslehrer aus Westfalen) oder Alice Weidel (Goldman-Sachs-Analystin aus Gütersloh).
Wie man nur so werden kann, darüber kann man geteilter Meinung sein, aber die Fakten sprechen letztlich noch eine klare Sprache. Denn wer dieser Krah ist, wo sein Hang zum Klerikalfaschismus herkommt, warum er als Big-Business-Anwalt und rechter Szene-Rechtsverdreher aktiv war, und warum ihm nicht nur westlicher, sondern auch östlicher Autoritarismus eine Wonne ist, haben u.a. PARTEI-Rechercheure für Sie herausgefunden und aufgeschrieben.
Die Ergebnisse dieses erstaunlich-absurden, aber sehr (ost-)deutschen Werdegangs wurden 2022 anlässlich der Wahl des Oberbürgermeisters in Dresden (noch ein Posten, den Krah gern besetzt hätte) in einer kleinen, aber schäbigen Broschüre versammelt. Eben dem Gegenstand ganz und gar angemessen.
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